Freundeskreis La Haye du Puits e.V.
Francis, Emilie, Laurence, Marie-France, Pascal, Manu
Nach der Gründungsversammlung in 1988 / Après la signature du traité fondateur en 1988
La Pointe du Hoc
Auf der Brocante / À la brocante
Das Rathaus von La Haye du Puits / L'Hôtel de ville de La Haye du Puits
Foire de Lessay
Das Rathaus von Schwanstetten / La mairie de Schwanstetten
Portbail
Étretat
Plage de Saint Rémy des Landes
Le Mont Saint-Michel
Goury
Cabanes ("Hütten") de Gouville-sur-Mer
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Hier einige Bilder von den Vorbereitungen zum Jubiläum 2018
Voici quelques photos des préparatifs pour l'anniversaire en 2018

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Montag, 30. April nachmittags: Rundfahrt auf dem Nürnberger Flughafen „Albrecht Dürer”

Nach dem Mittagessen im Bratwurst Röslein fuhren wir pünktlich ab zum Nürnberger Flughafen „Albrecht Dürer”. Wieder zwei Gruppen, die Führung diesmal nur in deutsch durch Herrn Kurt Krieg – an dieser Stelle herzlichen Dank an Bernard Lichti für die Übersetzung – mussten durch die Sicherheitsschleusen. In einem Spezialbus fuhren wir über das Gelände, vorbei an mehreren Flugzeugen, an der Fahrzeughalle der Flughafenfeuerwehr mit wirklich beeindruckenden Fahrzeugen, dem Tower und dann als Höhepunkt ein Stück auf der 2,5 km langen Start- und Landebahn bei voller Beleuchtung – wirklich ein tolles Erlebnis. Für diese Fahrt auf der Start- und Landebahn musste der Busfahrer Sergej eine spezielle Ausbildung machen und ausgerechnet an diesem Montag absolvierte er seine „Jungfernfahrt”. Kräftiger Beifall von uns Insassen belohnte ihn für diese perfekte Fahrt. Auch dieser Tag war wieder voll gepackt, aber wunderschön, der für alle in den Gastfamilien einen schönen Ausklang fand.

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Montag, 30. April vormittags: Führung durch die Nürnberger Altstadt

Dieser Tag begann mit einem Regenschauer, aber zu den geplanten zwei Stadtführungen in Nürnberg – diesmal beide in französisch durch Frau Ingrid Petermann und Frau Cecilia Lopez Legentil – kam die Sonne wieder durch. Die Führungen waren selbst für Einheimische noch sehr lehrreich. So erfuhren wir zum Beispiel, dass der Name „Nürnberg“ wohl seinen Ursprung in „Nur ein Berg“ hat, so einfach kann Geschichte sein. Natürlich durfte auch das obligatorische Drehen an dem Ring am Schönen Brunnen auf dem Hauptmarkt nicht fehlen. Zur Stärkung gingen wir nach den Führungen in das „Bratwurst Röslein“, um uns fränkische Spezialitäten wie Nürnberger Bratwürste, Schäufele oder Hax’n schmecken zu lassen.

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Sonntag, 29. April abends: Offizieller Festakt

Nach der Enthüllung der Schilder gingen wir in die Gemeindehalle zur Eröffnung der Jubiläumsfeier, wo uns der Posaunenchor mit einem schönen Potpourri begrüßte. Der 1. Vorsitzende des Freundeskreises La Haye du Puits Michael König eröffnete die Feier und bat um eine Schweigeminute zum Gedenken an die Toten. Es folgte ein kleiner Rückblick auf das Gründungsjahr der Partnerschaft 1988. Pascal Leroux, Präsident Les Amis de Schwanstetten sprach seine Grußworte an die Anwesenden und erinnerte an die Ursprünge der Partnerschaft, nämlich die gegenseitigen Besuche der jugendlichen Fußballer beider Gemeinden seit dem Jahr 1982 angeregt durch Alain Cuquemel. Die jungen TänzerInnen der „Crazy Catkins” des 1. FC Schwand warteten schon gespannt hinter dem Bühnenvorhang auf ihren Auftritt, welchen sie ganz putzig präsentierten.

Dann folgten die Grußworte der Bürgermeister Robert Pfann und Alain Aubert, die ebenso an die zurück liegenden Jahre erinnerten und betonten, wie auch diese Partnerschaft einen wichtigen Beitrag zur deutsch-französischen Freundschaft leistet und deshalb alles zur Erhaltung und zum Ausbau getan werden sollte. Anschließend trat die Gruppe „Pois and Dance” auf, ehe sich alle am reichhaltigen, fränkischen Büfett bedienen konnten, das uns von Familie Zimmer mit ihrem Team zubereitet worden war. Zur allgemeinen Erheiterung des Publikums hatten sechs Mitglieder unseres Beirats einen lustigen „Zwergentanz” eingeübt. Die Anwesenden waren so begeistert von der Aufführung, dass noch eine Zugabe fällig wurde.

Danach überreichten die Komiteemitglieder von Les Amis de Schwanstetten an alle Beiratsmitglieder je einen Geschenkkorb mit Leckereien aus der Normandie. Der Freundeskreis übergab an die beiden Bürgermeister und an den Vorsitzenden von Les Amis de Schwanstetten je einen Geschenkkorb mit regionalen Produkten. Ebenso tauschten die Feuerwehren aus Schwanstetten mit ihren Kommandanten Emanuel Weithmann und Herbert Lowig Geschenke mit den aus La Haye angereisten Mitgliedern der dortigen Feuerwehr aus. Bernd Bachhofer überbrachte im Namen des 1. FC Schwand Grüße und Geschenke.

Nach seinem Eintrag in das neue Goldene Buch von Schwanstetten durch Bürgermeister Alain Aubert überreichte er an Bürgermeister Robert Pfann ein Relief, das die Abbildung von zwei sich reichenden Händen als Symbol der Freundschaft darstellte. Das Kunstwerk wird demnächst im Rathaus von Schwanstetten an einer prominenten Stelle montiert. Am Ende des Festabends folgte der Auftritt der Gruppe „Femmes Fada”. Die jungen Tänzerinnen der Tanzabteilung des 1. FC Schwand begeisterten mit ihrer Vorführung unter UV-Licht mit Leuchtstäben, Reifen und leuchtenden Kugeln sowie reflektierenden Kostümen das Publikum. Alle tänzerischen Darbietungen wurden von Frau Yvonne Bieringer einstudiert, wofür wir ihr an dieser Stelle herzlich danken möchten. Für die musikalische Begleitung des Festabends sorgte das Duo von Michael Matz.

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Sonntag, 29. April vormittags: Ausflug nach Berching

Es war ein echter Sommertag und so fuhren wir um 10:00 Uhr mit dem Bus und mit dem von Familie Konstantin dankenswerter Weise zur Verfügung gestellten Kleinbus nach Berching. Da auch gleichzeitig ein Trödelmarkt in Berching statt fand, war die Suche nach einem Parkplatz für den großen Bus etwas abenteuerlich. Die Stadtführung fand in 2 getrennten Gruppen statt – eine in französisch durch Frau Danièle Wittl und eine in deutsch durch Frau Gabriele Schmengler – und ging – wer wollte – über einen Teil der Stadtmauer zum Marktplatz. Ein aus Anlass einer Priesterweihe und mehrerer Erstkommunionen gebildeter Festzug mit Blasmusik und diversen Abordnungen von Feuerwehr und anderen Vereinen mit ihren Fahnen sorgte für so manches Handy- bzw. Foto-Zücken. Wir erfuhren, dass Berching die beiden Weltkriege nahezu unversehrt überstanden hat und die Stadtmauer rund um die Altstadt noch völlig erhalten ist. Neu war für uns, dass man einen Hecht auch in einen Vogelkäfig sperren kann, was seit dem Mittelalter zu dem etwas spöttischen Namen „Hechten“ für die Berchinger Bevölkerung geführt hat. Nach dem ca. 1-stündigen Rundgang lud uns Klaus Hufnagel zu einem perfekt vorbereiteten Picknick ein, bei dem sich so mancher in den Schatten der Bäume oder der dort abgestellten Wohnmobile verzog. Auf Grund der sommerlichen Temperaturen verlief die Heimfahrt nach Schwanstetten in beiden Fahrzeugen sehr ruhig.

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